Ein Mann erreicht sein überflutetes Haus. Infolge des verheerenden Hochwassers nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms sind im russisch besetzten Teil des südukrainischen Gebiets Cherson mehrere Menschen ums Leben gekommen. © dpa-Bildfunk Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Weiter kritische Lage im überfluteten Gebiet

Sendung: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine | 09.06.2023 | 17:21 Uhr | von Tarek Youzbachi
6 Min | Verfügbar bis 08.06.2024

Nach der Zerstörung des Kachowka-Damms im Süden der Ukraine bleibt die Lage für Tausende Menschen im überschwemmten Teil des Kriegsgebiets Cherson dramatisch. Die Vereinten Nationen geben die Zahl der Menschen, die vom Dammbruch betroffen sind mit mindestens 17.000 Menschen an. Es könnten aber auch bis zu 40.000 sein. Neben der Suche nach der Ursache des Dammbruchs läuft die Hilfe. Das Deutsche Rote Kreuz in Berlin hat Hilfsgüter in das Krisengebiet geschickt. Heute früh sei ein Lastwagen am Flughafen Schönefeld mit 13,3 Tonnen Hilfsgütern beladen worden und in Richtung Ukraine aufgebrochen, sagte eine Sprecherin des DRK. Zu den Lieferungen gehören Wasser und Hygienekits.

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